+ sehr stabiles, eher traditionelles System
~ GNOME3 ist garnicht soooooooo verkehrt, nur etwas ungewohnt und es nervt dass man nirgendswo durch einfaches hinklicken / drag&drop das machen kann, was man erwartet. Z.B.: Rechtsklick auf Desktophintergrund oder 7nel macht einfach *nichts*. Ziemlich unsanfte design-enforcement policy („you shall not minimize!!“). Mit Blick in die Zukunft wird sich GNOME3 wahrscheinlich als neue Standardumgebung für viele Distros durchsetzen, die Frage ist nur ob wir unsere Installierenden ins kalte GNOME3-Wasser werfen wollen.
+ sehr gut integriertes System: bug handling, SELinux, Firewall, etc..
+ Installer (anaconda) macht einen solideren Eindruck als der von Ubuntu
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- weniger softwarepakete als ubuntu-basierte Distros
- restricted drivers nicht ohne weiteres verfügbar
- rar/unrar für das bekannte .rar Archivformat nur umständlich über externe Repositories zugänglich
- nicht so 'noobfreundlich' wie *buntu oder Mint
- Suchanfragen nach „Fedora 17 + <problem>“ führen recht oft ins leere oder zu veralteten Dokumenten
- *wesentlich* mehr Frickelei auf der LIP
~ Der Installer weigert sich auf einem EFI System ohne GPT Partitionstabelle zu installieren (Bootet man ohne EFI geht das auch mit MBR)
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